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Entdecken Sie die neuesten Trends und technischen Fortschritte in den Bereichen kommunale Stadtreinigung, Abfallwirtschaft und Kommunalfahrzeugtechnik in unserem Blog. Unsere Experten bieten wertvolle Informationen und detaillierte Analysen, um Ihr Verständnis zu vertiefen und Ihre Perspektiven zu erweitern.
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Der Leiter der Bundesagentur für Arbeit und des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, Frank-Jürgen Weise, hat eine Statistik zur Geschwindigkeit der Integration in die Berufswelt vorgelegt. Zehn Prozent der Asylbewerber haben innerhalb eines Jahres eine Anstellung gefunden. Innerhalb von fünf Jahren steigt der Wert auf 50% und verlangsamt sich dann innerhalb von weiteren fünf Jahren auf 70%. Den Anteil der erwerbsfähigen Personen unter den Flüchtlingen mit Bleibeperspektive schätzt er auf 70% (Quelle). Demnach wären 30% der eintreffenden Flüchtlinge nicht erwerbsfähig und zusätzlich von den durchaus erwerbsfähigen Personen wiederum 30% langzeitarbeitslos und nicht vermittelbar.
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Laut Euwid (50.2015) ist die Menge an verwerteten Verpackungsabfällen aus Kunststoffen von 2,14 Mio. Tonnen in 2012 auf 2,22 Mio. Tonnen in 2013 gestiegen. Unsere erste Konferenz im neuen Jahr befasst sich mit der Verwertung von Kunststoffen. Diesem Thema kommt eine erhebliche abfallwirtschaftliche Bedeutung zu. Im Zuge der Diskussion um das künftige Wertstoffgesetz geht es um die Frage, wer vornehmlich für die Erfassung der Mengen zuständig ist.
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Geschäftlich blicken wir auf ein gutes Jahr 2015 zurück. Dennoch scheint es für eine abschließende Bilanz zu früh zu sein. Auf der einen Seite geht es um die Rahmenbedingungen. Die Attentate haben uns schockiert und wir fürchten, dass auch das neue Jahr uns mit schrecklichen Nachrichten bewegen wird. An dem Tag, an dem in Hannover eigentlich ein Fußballländerspiel stattfinden sollte, veranstalteten wir eine Konferenz über das geplante Wertstoffgesetz. Wir hatten gerade an den schwer bewaffneten Sicherheitskräften vorbei im Hauptbahnhof die Züge für den Heimweg bestiegen, als der Bahnhof geräumt und das Spiel abgesagt wurde. In diesem Moment rückten die Inhalte, die uns nach Hannover geführt hatten, in den Hintergrund. Und trotzdem wird uns gerade das Wertstoffgesetz 2016 intensiv beschäftigen.
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Heute möchte ich einen konkreten Vorschlag zur Diskussion stellen. Meiner Meinung nach sollten (öffentliche) Betriebe eine/n Integrationsbeauftragte/n bestellen. Sie werden die Stirn kräuseln und bedenken: “Noch eine weitere beauftragte Person? Haben wir nicht schon genug davon im Betrieb?” Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Ob die unterschiedlichen Beauftragten-Positionen berechtigt sind, hängt weniger von dem Ziel als davon ab, wie die bestellten Personen ihre Aufgabe erfüllen. Wollen wir nun durchdenken, was ein Integrationsbeauftragter leisten kann.
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Diese drei Worte sprechen eine deutliche Sprache; sie sind Wahlspruch der französischen Republik, gehören zum nationalen Erbe und prangen an jedem Rathaus. Das Grundsatzprogramm der SPD folgt sprachlich sehr eng und spricht von „Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität”. Die Übersetzung von Brüderlichkeit in Solidarität klingt tatsächlich ein wenig moderner. In unserem Grundgesetz finden sich dieselben Gedanken. “Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.” Menschenrechte sind das Fundament der Demokratie und nicht verhandelbar.
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Einer der großen Vorteile meines Berufes ist es, dass ich in Deutschland viel „rumkomme”. Die meisten meiner Kunden erreiche ich mit der Bahn. Hierbei ist mir neulich ein Zugbegleiter in Erinnerung geblieben. Der kam in unseren Großraumwagen und begrüßte erst einmal den gesamten Wagen mit seiner lauten Stimme (und seinem rheinländischen Akzent). Dann ging er zum ersten Fahrgast, grüßte ihn außerordentlich freundlich und fragte ihn nach seinem Ticket. Den zweiten sprach er dann einfach auf Englisch an und alle lachten. So ging das weiter. Dieser Mitarbeiter der Bahn war zweifelsfrei einfach „gut drauf”.
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Vor einigen Tagen war ich im Essener Aalto im “Nussknacker” und schwer beeindruckt. Die Rolle der Clara spielte ein vielleicht fünf oder sechs Jahre altes Mädchen. Sie war in vielerlei Hinsicht den Profitänzerinnen und -tänzern absolut ebenbürtig. Sie wirkte in dem abendfüllenden Programm gleichermaßen leicht und locker wie konzentriert und diszipliniert. Zum Schluss stand sie Hand in Hand mit dem Dirigenten und der Ballerina. Ein großer Teil des begeisterten Publikums galt auch ihrer Leistung.
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Wer in einem Unternehmen beschäftigt ist, kennt das: An der Einfahrt zur Tiefgarage tut sich die erste Zugangskontrolle auf, die mit einem Datenchip schlaftrunken überwunden wird. Man steigt aus und bewegt sich zum Fahrstuhl, verfolgt von der Linse der Überwachungskameras, am Arbeitsplatz fährt man den Rechner hoch und loggt sich ein. Ohne großen Aufwand sind bereits zu diesem Zeitpunkt eine Menge an Daten über den Arbeitnehmer erhoben worden. Und im Laufe des Tages wird noch einiges hinzukommen.
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Der Strom der Flüchtlinge nach Deutschland reißt nicht ab. Das Tagesgeschäft in den Kommunen ist gefüllt mit der Sorge um warme Quartiere, um Nahrungsmittel, um Hygiene und zunehmend auch um Sicherheit. Langsam nehmen auch die Debatten um das weitere Vorgehen Fahrt auf. Ich selbst bewege mich dabei auf einem mittleren Kurs. Auf der einen Seite mache ich mir durchaus Sorgen um die Aufnahmekapazitäten. Auf der anderen Seite wende ich mich entschieden gegen jede Form von Ausländerfeindlichkeit. Stattdessen denke ich darüber nach, was konkret zu tun ist. Nüchternheit und Pragmatismus sind gefordert.